Erlebnisse 2018

Auf der suche nach dem GreifVogelhorst

Diesmal waren wir auf der Suche nach einem Greifvogelhorst. So lange die Blätter nicht an den Bäumen sind, kann man die Nester in den Bäumen sehr gut finden. Unser Plan: Merken wo sich der Greifvogelhorst befindet und im Sommer überprüfen, ob dieser auch wieder besetzt ist. Man kann das dann sehr gut an Kot-Spritzern unter dem Nest erkennen.

Leider haben wir das Greifvogelnest in der Nähe der Häuserdickhütte nicht gefunden. Wir vermuten, dass es nicht mehr existiert, weil es einen Sturm gab. 

Trotzdem hat uns Klaus Einiges gezeigt.


Zu Besuch bei Baumeister Biber

Am ersten Samstag im Februar waren wir dem Biber in Marjoß auf der Spur. Dort haben wir einige beeindruckende Biberbauwerke bewundern können.
 

 

Schon am Radweg, der Marjoß mit Mernes verbindet, konnten wir am Distelbach einen Damm des Bibers entdecken. Wir folgten dem Bachlauf und wurden fündig: abgenagte Baumrinde, Holzspäne, verschiedene abgenagte Pflanzenteile in den Dämmen, ein Biber-Trampelpfad...

 

Durch die Anlage verschiedener Dämme entstanden terrassenartig angelegte, künstliche Teiche. Das Revier dieser Biberfamilie ist weitläufig. Am Waldrand konnten wir am gegenüberliegenden Ufer die beeindruckende Biberburg entdecken.

 

Klaus hat uns viel über den Biber und seine Gewohnheiten erzählt. Weil der Biber vorwiegend nachtaktiv ist, konnten wir leider kein Tier sehen. Aber Klaus hatte bereits vorgesorgt und einen Termin mit Irmgard Schultheis, der Bibermutter von Marjoß, vereinbart. Sie zeigte uns mit "Willy", der 1996 leider verstorben war, einen präparierten Biber. Außerdem konnten wir verschiedene Gebisse bewundern. Die Zähne sind braun und innen hohl. Sie wachsen ein Leben lang nach.

 

Das Fell des Bibers ist vergleichsweise sehr dicht. Am Bauch stehen auf einem Quadratzentimeter etwa 23000 Haare.

 

Die Tour hat uns alle beeindruckt.

 

 

 

Alle im Spessart ansässigen Biber sind Nachkommen von 6 Elbe-Bibern, die in den 1980-er Jahren angesiedelt wurden. In Bad Soden-Salmünster sind aktuell 5 Biberreviere bekannt.

 


Auf den spuren von Biber und Fuchs

Am ersten Samstag im März hat es geschneit. Deshalb konnten wir Spuren im Schnee entdecken. Wir sind um die Hirschbornteiche gelaufen und haben Fußspuren vom Fuchs, Marder und vom Hund gesehen. Der Biber hat Nagespuren hinterlassen.


Krötenwanderung 2018 Teil 1

Da am zweiten Wochenende im März die diesjährige Krötenwanderung einsetzte, trifft sich die Jugendgruppe jetzt jeden Samstag an den Hirschbornteichen. Doch pünktlich Freitag Nacht vor dem ersten Termin der Jugendgruppe wurde es diesmal so kalt, dass die Kröten nicht mehr laufen konnten. Unser Eimer blieb deshalb leer.

Klaus ist mit uns den Amphibienzaun entlang gegangen, damit wir eventuell gefangene Molche retten können. Denn alles, was nicht rechtzeitig wieder aus den in den Boden eingelassenen Eimern geholt wird, findet der Waschbär. Und der bedient sich gern.

"Gerettet" haben wir jedoch nur 2 Insekten. Wir haben hineingefallenes Laub entfernt und hier und da ein Loch unter dem Zaun wieder zugeschüttet.

Damit die Kröten gern laufen, muss es mindestens 5 Nächte frostfrei sein. Am liebsten laufen sie, wenn es mild (7°C) und feucht ist.


Krötenwanderung 2018 Teil 2 und Teil 3

Am ersten Samstag im April konnten wir 7 Krötenmännchen über die Straße tragen. Ein Autofahrer hat angehalten um uns zu loben.

Leider haben wir auch 8 tote Kröten gesehen. Der Waschbär war schneller als wir.

 

An den Hirschbornteichen haben wir Frosch- und Krötenlaich gesehen. Eine Kröte war schon wieder auf dem Rückweg.

In der Woche vor Ostern wurde es dann wieder etwas wärmer. „Kleine Mäuse“ konnten am Karsamstag gemeinsam mit Klaus Kröten einsammeln und über die Straße tragen.

 

Wir konnten 28 Männchen und 8 "Doppeldecker" zählen. Die meisten Kröten sind jedoch noch nicht da angekommen, wo sie hin wollen.

Auf dem Weg an den Hirschbornteichen haben wir eine kaputte Teichmuschel entdeckt. Die hat wohl einem Reiher geschmeckt.

Wir freuen uns schon auf nächstes Wochenende.


Feuer und Wasser

Unser Treffen im Mai fand diesmal an einem Freitag abends statt. Während Klaus mit den Jugendlichen eine Exkursion zu den Biberspuren an der Salz machte, bereitete Jürgen im Garten bereits den Grillabend vor.


summend zum Storchennest

Auf unserer kleinen Exkursion zum Storchennest, am Grundstück IM SEE vorbei,  sahen und hörten wir am ersten Samstag im Juni viele Insekten. In der Linde hat es besonders stark gesummt. Die Insekten sind vorwiegend auf Blüten zu finden.

Zählen konnten wir 6 verschiedene Schmetterlingsarten.


Erlebnis fledermausfreundliche Autobahn

Am ersten Samstag im Juli gab es wieder eine tolle Erkundungstour in der Autobahnbrücke. Wir haben 9 Fledermäuse, einen Siebenschläfer, verlassene Vogelnester und ein Nest mit jungen Hausrotschwänzen entdeckt. Außerdem gab es unzählige Schmetterlinge zu sehen. Die haben sich allerdings ausgeruht und ihre Flügel zusammengeklappt.


hITZEFREI IM hASELMAUSHAUS

Wie warm es doch am ersten Samstag im August war... Eigentlich haben wir Wald-, Hasel- und Fledermäuse anschauen wollen. Auf unserem Rundgang haben wir jedoch ganz andere Bewohner gesehen.


Im See mit trockenen Füßen

Eigentlich hatten wir uns am 1. Samstag im September getroffen um am Grundstück "Im See" das indische Springkraut zu beseitigen. Es gab eine kurzfristige Planänderung, denn am Klingbach, nahe des Salmünsterer Sportplatzes, wuchs auch schon wieder indisches Springkraut. Das haben wir dann kurzerhand sofort beseitigt.

Da wir im letzten Jahr schon gute Vorarbeit geleistet hatten, konnten wir anschließend noch "im See" arbeiten, der fast ausgetrocknet war.


Revierputz am Heidegraben

Von 30 "Wohnhäusern" im Gebiet "Am Heidegraben" haben wir Anfang Oktober nur 28 gefunden. Die Wohngegend scheint auch nicht mehr so beliebt wie in den vergangenen Jahren zu sein, denn erfolgreiche Vogelbruten konnten wir nur wenig sehen.

Entdecken konnten wir trotzdem was: eine Fledermaus, drei Siebenschläfer, ein Wildschwein-Spa und vieles mehr...


Vorbereitungen für den adventsmarkt 2018

Der Adventsmarkt steht vor der Tür. Deshalb laufen bei der Jugendgruppe dafür auch schon die Vorbereitungen. Es wurden Nistkästen und Tontöpfe für die Ohrwürmer angemalt. Außerdem  wurden die Krippenfiguren gerichtet.


adventsmarkt 2018

Auf dem verregneten Adventsmarkt im Schleifrashof war ganz schön was los. Die Bastelarbeiten der Jugendgruppe waren heiß behgehrt. Als erstes haben unsere Elche ein neues Heim gefunden. Die Krippenfiguren (Maria, Josef und das Jesuskind in der Krippe) fanden ebenfalls reißenden Absatz.