In Corona-Zeiten ist vieles anders. Das spüren auch unsere aktiven Mitglieder. Die Jugendgruppe kann sich nicht treffen und auch die Mitglieder der Rentnerband arbeiten nun nur noch getrennt voneinander oder gar nicht. Das tut ein bisschen weh, aber wir halten uns an die behördlichen Vorgaben. An oberster Stelle steht unser aller Gesundheit. Besondere Zeiten erfordern nun mal besodere Verhaltensweisen.
Der Vorstand trifft sich i.d.R. einmal im Monat in der Häuserdickhütte. Da diese zu klein ist um die Abstandsregelungen einzuhalten, mussten wir zeitweise auf die Räumlichkeiten im SpessartForum ausweichen. Aber auch das ist seit geraumer Zeit nicht mehr möglich. Die Vorstandssitzungen finden nun in virtuell statt.
Unsere Vorhaben, z. B. der Aufau eines Wildbienenhotels für den Kurpark in Bad Soden, kommen derzeit nur sehr langsam voran. Der Aufbau der Amphibienanlage für die Amphibienwanderung im Frühjahr kann nur durch einzelne Personen stattfinden. Die geplante Jahreshauptversammlung wird wahrscheinlich verschoben. Und Termine in und mit der Öffentlichkeit finden derzeit gar nicht mehr statt...
Aber es gibt auch positive Nachrichten. Ende September 2020 ist das 555. Mitglied in unseren Verein eingetreten. Das war uns eine Pressemitteilung wert. Und unser Verein wächst stetig weiter...
An dieser Stelle möchten wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die starke Unterstützung bei allen Mitgliedern, Freunden und Förderern recht herzlich bedanken.
Seit Mitte Februar steht der Amphibienzaun an der Straße zwischen Salmünster und Mernes, in der Nähe der Hirschbornteiche, wieder. Nun sind Kröten und Molche unterwegs zum Laichgewässer. Bei Niederschlag und Temperaturen um 8°C sind die meisten Kröten unterwegs, einige laufen auch schon los, sobald es frostfrei ist. Die Helfer kontrollieren deshalb täglich morgens und abends die Eimer am Zaun und retten Leben.
Anfang April beteiligte sich unser Verein an der vom Bürgermeister der Stadt ins Leben gerufenen Frühjahrsputzaktion. Die freiwilligen Helfer füllten Müllbeutel um Müllbeutel - einfach erschreckend!
Unterwegs waren wir an Teilen des Klingbachs, der Kinzig, der Salz und an Flutgräben in der Sodener Aue. Die
Zeitung berichtete.
Wie jedes Jahr am letzten Samstag im September trafen sich Freiwillign um an der Nistkastenreinigung teilzunehmen. In Kleinstgruppen gingen die Helfer zu den verschiedenen Gebieten und schabten mit ausgegebenen Kratzern die Nisthilfen sauber.
Die Kästen hängen meist rechts oder links des Weges, etwas abseits. Manchmal muss man auch etwas kraxeln um an die Nistkästen zu gelangen.
Zeitgleich werden die vormaligen Bewohner und deren Bruterfolge erfasst. Doch nicht immer werden die Nistkästen von Vögeln besetzt. Beim Reinigen kann man teilweise
auch auf andere Bewohner, wie ruhende Fledermäuse oder Siebenschläfer treffen. Dies ist dann immer eine besondere Überraschung.
Da es mehr Nistkastengebiete als freiwillige Helfer gibt, finden in den nächsten Tagen und Wochen weitere Reinigungsaktionen in den Gebieten statt, in denen die Besetzungszahlen noch nicht erhoben werden konnten.
Kontakt
E-Mail: naturschutz-bss @t-online.de
Spamschutz - bitte Leerzeichen vor dem @weglassen. Danke!